Distanz als Herausforderung: Wie Remote-Recruiting Unternehmen vor neue Aufgaben stellt

In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung wird Remote-Recruiting immer relevanter. Doch was sind die Herausforderungen und welche Fragen sollten sich Unternehmen stellen, bevor sie sich auf diesen Weg begeben? Als All-Remote-Unternehmen werden wir immer häufiger gefragt: “Wie findet ihr eigentlich eure Mitarbeiter?” oder “Wie geht ihr denn im Bewerbungsverfahren vor, wenn ihr gar keinen Büro habt?”

Eine der größten Herausforderungen ist die fehlende direkte Interaktion. Bewerberinnen und Bewerber müssen jetzt viel mehr mit ihren Worten selbst überzeugen, als mit ihrer Körpersprache und einer physischen Präsenz im Raum.

Doch wie kann ein Unternehmen in dieser Situation gute Entscheidung treffen? Welche Parameter sind relevant, um die richtige Person für den Job zu finden?

Zudem kann es schwierig sein, die eigene Unternehmenskultur zu vermitteln. Wie kann man sicherstellen, dass die Person in das Unternehmen passt, wenn sie nicht vor Ort ist und die Atmosphäre oder das Arbeitsumfeld nicht erleben kann?

Ein weiteres Problem beim Remote-Recruiting sind technische Schwierigkeiten: Wenn Unternehmen digitale Tools und Plattformen für das Remote-Recruiting einsetzen, können technische Schwierigkeiten wie Verbindungsprobleme oder Ausfälle der Plattform auftreten. Diese Probleme können den Auswahlprozess verzögern oder sogar dazu führen, dass Bewerberinnen und Bewerber abgeschreckt werden.

Es gibt also viele Fragen und Herausforderungen, die beim Remote-Recruiting zu beachten sind. Wie können Unternehmen diese meistern? Eine Möglichkeit ist, sich auf digitale Kompetenzen zu konzentrieren. Unternehmen können überprüfen, ob die Bewerberin oder der Bewerber wirklich über die digitalen Fähigkeiten verfügt, die für den Job benötigt werden. Eine andere Möglichkeit ist, mehrere Interviews mit verschiedenen Personen zu führen, um sicherzustellen, dass die Person wirklich zu dem Unternehmen passt.

Auch sollten Unternehmen ihre Unternehmenskultur und Arbeitsumgebung auf digitalem Wege vermitteln. Beispielsweise können sie virtuelle Rundgänge durch das Büro oder Videos von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erstellen, um das Arbeitsumfeld zu vermitteln.

Insgesamt gibt es viele Herausforderungen und Fragen beim Remote-Recruiting. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass es nicht einfach ist, die richtigen Personen zu finden, wenn man nicht persönlich vor Ort ist. Doch mit einer klugen Strategie und dem Fokus auf digitale Kompetenzen und Unternehmenskultur können Unternehmen erfolgreich im Remote-Recruiting sein.

In unserer kommenden Podcast-Folge “Richtig remote recruiten” gehen wir noch ausführlicher auf den Umgang mit den neuen Herausforderungen ein – leiste uns bei einem weiteren “Remote Coffee” Gesellschaft.

Bildquelle: Stock.com/insta_photos

Über den Autor:
Seit nunmehr zehn Jahren ist Herr Krey in verschiedenen Rollen und Bereichen in der Versicherungsbranche tätig. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Anforderungserhebung und -analyse sowie dem Test der entwickelten Software.
Ammo KreyConsultant für Produktmanagement und Projektleitung

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